Gitarrengriffe – TAB Code
TABs = Tabulatoren werden zur alternativen Darstellung von Noten benutzt. Für Anfänger sind sie oftmals einfacher zu lernen als Noten. Das Wort „Tabulator“ leitet sich vom italienischen „tabulare“ ab, was mit „tabelarisch ordnen“ übersetzt werden kann.
Aufbau des Codes für Gitarrengriffe
Die 6 Zeilen pro Block stellen die Gitarrenseiten dar. Wenn Ihr die Gitarrenseite spielbereit vor Eucht habt, handelt es sich um die Saiten von unten nach oben:
Es gibt zahlreiche Eselsbrücken um sich die Reihenfolge zu merken. Ich habe es noch wie folgt im Ohr: Eine alte dumme Gans holt Eier. Gibt aber auch
andere Beispiele wie:
- Ein Anfänger der Gitarre hat Eifer
- Eine alte Dame geht Hering Essen
- Eine alte deutsche Gitarre hält ewig
- Eddy ate dynamite – good bye Eddy usw.
|—e—| hohe Seite (ist dünner)
|—h—|
|—G—|
|—D—|
|—A—|
|—E—| tiefe Seite (ist dicker – von Dir aus gesehen mit der Gitarre vor Dir ist das die oberste Seite)
Die Ziffern in den TABs stellen nicht die Finger dar, sondern den Bund, wo eine Saite gegriffen wird. Der erste Bund beginnt direkt hinter den Wirbeln bzw. dem Sattel und wird von links nach rechts fortlaufend durchnummeriert.
Einfaches Beispiel:
Wir spielen einen Amoll Akkord.
Der Dreiklang in Noten wäre z.B.: A – C – E.
Als TAB Code sieht er so aus:
|—0—|
|—1—|
|—2—|
|—2—|
|—0—|
|—0—|
Das wären die heruntergedrückten Punkte auf den Seiten:
Die Fingerchen liegen also im ersten und im zweiten Bund. O beduetet: Diese Saite wird leer angeschlagen. Soviel zur Theorie und nun ein paar gängige Akkorde, mit denen man schon recht viele Lieder begleiten kann und als Geocaching Rätsel für NICHT-Musiker nicht ohne 😉